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10. Die Metrik des Grundrechtecks

10. Die Metrik des Grundrechtecks

Abb. 13 Eine Katasterkarte der Altstadt mit dem Grundrechteck F‑E‑D‑C, außen entlang die 7-er Aufteilung der Teilquadrate mit der Seitenlänge „a“.

Das Grundrechteck F-E-D-C setzt sich zusammen aus sechs Quadraten mit der Seitenlänge „a“, die jeweils in 7 Teilstrecken aufgeteilt sind.

Die geometrische Konstruktion des Goldenen Schnittes aus dem Steinkreuzrastermaß E+ = 695,25m ergibt für „a“ ein Maß von 132,78m, für die Teilstrecken 18,97m.

Möglich ist aber auch, dass der Goldene Schnitt mit einem Zahlenverhältnis aus der Reihe 3-5-8-13-21-34-55 usw. berechnet wurde. Geeignet wäre eine Aufteilung der Einheit E+  in 220 Module von 3,16m Länge. Für den Golde­nen Schnitt könnte das Verhältnis 21+34=55 einge­setzt werden. Daraus ergäbe sich für eine halbe Steinkreuzein­heit ein Zahlenverhältnis von 42 zu 68, zu­sammen110. Die Strecke „a“ wäre 5cm kürzer als bei geometrischer Teilung. Sie bestünde dann aus 42 Mo­dulen und ließe sich ganzzahlig durch 2, 3, 6, 7 oder 14 teilen. Für die hier vorgeschlagene Teilung in 7 Einheiten zu 6 Modulen ergäbe sich ein Maß von 18,96m.

Mit dem Raster von a/7 Länge lassen sich in der erwei­terten Stadtanlage Punkte markieren, nach denen Stra­ßenfluchten, Brücken, Grenzpunkte und anderes einge­messen werden konnten.

Die Diagonale eines Rasterquadrates von a/7 Seiten­länge verdoppelt ergibt die Gesamtlänge der Martins­kirche vom gotischen Chor bis zur barocken Hauptfassade.

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→ DIE GEOMETRISCHE KONSTRUKTION DES GRUNDRECHTECKES

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Category:

Ettlingen, Geometrie