Vorgaben:
Das Steinkreuzviertelquadrat St1-St2-St3-St4
das Steinkreuzneuntelquadrat St1-St1.2-St5.2-St4.2
der Alte Kreis um MA
1.1 Teilung der Strecke St1-St1 =1/8 E+ nach dem Goldenen Schnitt in Punkt St1.3.
1.2 Senkrechte von St1.3 auf die Diagonale St2-St4, der Schnittpunkt K1 auf dem Kreis ist die Nordecke des Kirchturms der Martinskirche.*
2.1 Teilung von ST1-St4.2=1/3 E+ in 11 Teile.
2.2 Verbindung des 7. Teilpunktes St4.4 mit St1.3.
2.3 Senkrechte im 7. Teilpunkt St.4.4 auf ST1-St4.2. Der Schnittpunkt S1 auf dem Kreis ist die Nordecke des Schlosses.
2.4 Parallele zur Linie St4.4-St1.3.durch Punkt S1. Die Parallele ist die Fluchtlinie der Stadtfassade des Schlosses S1-S3, Länge 1/10 E+.**
3.1 Punkt P4: Schnittpunkt der verlängerten Mittelsenkrechten des Alten Dreiecks AA-AB-AC mit dem Kreis um MA.
3.2 Halbierung der Strecke St1-St4.1 in 2 x 1/8 E+, Teilpunkt St4.3
3.3 Verbindungslinie St4.3 mit P4 ist Fluchtlinie der Nordostwand des Hohen Turms.
3.4 Schnittpunkt der Fluchtlinie mit dem Kreis um MA ist die Nordecke des Hohen Turms, Punkt S2.
4.1 Kreisdurchmesser von P4 zum Schnittpunkt P5.
4.2 Strecke St1-St1.4 = 1/16 E+
4.3 Verlängerter Kreisdurchmesser von St1.4 (durch MA).
4.4 Die Fluchtlinie der Südwestwand ist eine Senkrechte von P5 auf diesen Durchmesser. Schnittpunkt R1 ist die südliche Ecke des Rathausturms.
*Lage und Durchmesser des mittelalterlichen Kreises wurden aus geodätischen Koordinaten der Gebäude errechnet, die er durchläuft. Die Toleranzen zwischen den realen Maßen und den aus dem Steinkreuznetz und der Kreiskonstruktion abgeleiteten theoretischen Maßen liegen im einstelligen Zentimeterbereich.
**Fassadenmaße des Schlosses
Stadtfassade:
aus geodätischen Koordinaten: 69,61m
älterer Plan Stadtbauamt Ettl: 69,58m
theoretisch 1/10 E+ =22/220 E+: 69,53m
Nordwest-Fassade:
aus geodätischen Koordinaten: 49,20m
älterer Plan Stadtbauamt Ettl:49,04m
theoretisch 22/220 E+ x1/Wurzel2: 49,16m
Ettlingen, Konstruktionen