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08. Die Richtung

08. Die Richtung

Abb.  11  Eine Katasterkarte der Altstadt mit dem Steinkreuzviertel­quadrat St1-St2-St3-St4, über der Teilungslinie A-C die Dreieckskonstruk­tion über A-C-D.

Über der Strecke A-C liegt nach Osten hin das recht­winklige Dreieck A-C-D mit den Seitenlängen:

A-C = 3a

C-D = 2a

A-D = a x Wurzel5

In diesem Dreieck liegt das gleichschenklig-rechtwink­lige Dreieck C-D-H mit den Seitenlängen:

C-D = 2a

D-H = 2a

C-H = 2a x Wurzel2

C-D ist die Breite der Stadt an ihrer nordöstlichen Seite.

C-H ist die Flucht der Stadtmauer nördlich der Alb.

C-H schneidet die Steinkreuzdiagonale St2-St4 in Punkt G. Über Punkt G steht der Turm von St. Martin.

Die in den Plänen rot gezeichneten Hilfslinien, vor allem die Kreise, sollen geometrische Konstruktionen verständlich machen. Zur Ihrer Absteckung im Maßstab 1:1 ist es nicht nötig, am freien Ende langer Seile sämtli­che Bögen und Linien abzulaufen bis die gewünschten Punkte an ihrem Platz sind. Punkt D zum Beispiel, dessen Position zunächst von praktischen Überlegungen be­stimmt ist, könnte man grob einmessen und sich dann mit kurzen Bogensegmenten einpendeln, bis man genau den Schnittpunkt hat, der seine Lage definiert.

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→ DIE GEOMETRISCHE KONSTRUKTION DES GRUNDRECHTECKES

Category:

Ettlingen, Geometrie