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2.1.2 Richtung und Maße (I)

2.1.2 Richtung und Maße (I)

Kartenausschnitt wie D2.1.1:

Kirchengrundriss mit Ausgra­bungs­befunden der Vorgänger­kirchen, markiert die Umrisse von Turm und Westfassade nach Katasterplan.

Mit dem rechtwinkligen Dreieck M1‑St9‑G11 lassen sich Richtung und Maße der spätgoti­schen Hallenkirche erklären. Die dem rechten Winkel gegenüber liegende Seite, die  Hypotenuse dieses Dreiecks, liegt auf der Querachse des Grundquadra­tes I. Es ist die Strecke vom Mittelpunkt M1 bis zum Punkt St9. Das Maßverhältnis der Katheten, der Seiten am rechten Winkel ist 2 zu 3.  Auf der 2 Teile langen Seite liegt die Nordwand der Kirche, deren  Orientierung wird damit definiert durch  ihren Winkel zur Stadtgeometrie.

Die Südflucht schneidet die Querachse des Grundquadrates I in Punkt G12. Hier trifft die Senk­rechte von der rechtwinkligen Spitze des Dreiecks (G11) auf die Hypotenuse.

Die äußere Flucht der südlichen Strebepfeiler schneidet die 3 Teile lange Dreiecksseite im Drittelspunkt G14.

Die Vermessung dürfte danach von der Strecke M1‑St9 ausgegangen sein, einer Vorlage der Stadtgeometrie. In Punkt St9 schneidet die Quer­achse des Grundquadrates I eine Seite des Steinkreuzviertelquad­rates, aus dem das Grundquad­rat selbst durch Drehung und Spiegelung hervorge­gangen ist.

Die Richtung der Vorgängerkir­chen wurde nicht übernommen. Hierzu D2.1.7.

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Dinkelsbühl, St. Georg