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21. Der mittelalterliche Kreis I

21. Der mittelalterliche Kreis I

Abb. 26

Vorgaben:

  • Das Steinkreuzviertelquadrat St1-St2-St3-St4
  • das Grundrechteck der erweiterten Stadt F-E-D-C
  • Die Linie A-B-C (vgl. Abb. 12)
1. Der Mittelpunkt MA im Steinkreuzviertelquadrat

1.1 Schnittpunkt der Halbdiagonalen St2-St4.1 mit der Diago­nalen St1-St3, oder:

1.2 Dreiteilung der Diagonalen St1-St3 (nicht dargestellt). 

 

2. Der Radius

2.1 Teilung von ST1-St2 in 9 Teile,

2.2  Linie von MA zum letzten Teilstrich vor St2, Winkel der Linie zur Stein­kreuzrichtung 3 zu 5 (aus der Reihe zum    Goldenen Schnitt 3-5-8-13 usw).

2.3 Die Linie schneidet die Linie AB in P3.

2.4 Ma‑P3 = ra =115,48m ist der Radius des Kreises.*

 

Die Komposition

Der Lage nach ist der Kreismittelpunkt MA mit der Spitze des Alten Dreiecks AA verwandt (vgl. Abb. 23). Der Kreis­durchmesser steht über Punkt P3 mit der jüngeren Geomet­rie der erweiterten Stadt in Verbindung. Der Abstand von MA zu den nächsten Viertelquadratseiten St1‑St2 und St1‑St4 beträgt 1/6 E+ =115,875m. Der Radius des Kreises ist 40cm kleiner und berührt die Quadratseiten nicht. In dieser Ablösung des Kreises zum Stein­kreuznetz lässt sich eine Analogie zum Alten Dreieck und zum Grundrechteck erkennen. Beide sind richtungsgebunden und drehen sich um einen festen Bezugspunkt aus der Richtung des Netzes heraus. Das kann der Kreis naturgemäß nicht und bekommt statt dessen sein eigenes Maß, das sich vom Steinkreuznetz absetzt.

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Category:

Ettlingen, Konstruktionen