Abb. 26
Vorgaben:
1.1 Schnittpunkt der Halbdiagonalen St2-St4.1 mit der Diagonalen St1-St3, oder:
1.2 Dreiteilung der Diagonalen St1-St3 (nicht dargestellt).
2.1 Teilung von ST1-St2 in 9 Teile,
2.2 Linie von MA zum letzten Teilstrich vor St2, Winkel der Linie zur Steinkreuzrichtung 3 zu 5 (aus der Reihe zum Goldenen Schnitt 3-5-8-13 usw).
2.3 Die Linie schneidet die Linie AB in P3.
2.4 Ma‑P3 = ra =115,48m ist der Radius des Kreises.*
Der Lage nach ist der Kreismittelpunkt MA mit der Spitze des Alten Dreiecks AA verwandt (vgl. Abb. 23). Der Kreisdurchmesser steht über Punkt P3 mit der jüngeren Geometrie der erweiterten Stadt in Verbindung. Der Abstand von MA zu den nächsten Viertelquadratseiten St1‑St2 und St1‑St4 beträgt 1/6 E+ =115,875m. Der Radius des Kreises ist 40cm kleiner und berührt die Quadratseiten nicht. In dieser Ablösung des Kreises zum Steinkreuznetz lässt sich eine Analogie zum Alten Dreieck und zum Grundrechteck erkennen. Beide sind richtungsgebunden und drehen sich um einen festen Bezugspunkt aus der Richtung des Netzes heraus. Das kann der Kreis naturgemäß nicht und bekommt statt dessen sein eigenes Maß, das sich vom Steinkreuznetz absetzt.
Ettlingen, Konstruktionen