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2.1 Bauten – Die Residenz

Die Residenz, der letzte und größte Bau am Rand der mittelalterlich-barocken Stadt ist eine Komposition aus fest gefügten Baukörpern, Türmen oder auch Pavillons, mit verbindenden Zwischenflügeln. Sie ist keinem gängigen Gebäudetyp, etwa einer Dreiflügelanlage, zuzuordnen und steht damit ihrem Gegenüber, der Burg auf dem Marienberg vom Bautyp her näher als sich ihre zeitgebunden Stilistik den Anschein gibt.*

Gegenstand der folgenden Analyse ist die Gesamtanlage, die Baufluchten- und Achsen und ihre Einbindung in die Stadtkomposition. Sie könnte so einem Teil des tatsächlichen Vermessungsvorgangs entsprechen. Die Metrik geht aus von der Großform, dem Umriss, findet sich dann aber auch in Einzelmaßen wieder bestätigt. Zur weiteren Untersuchung, zum Beispiel der unauffälligen Schiefwinkligkeit des Gebäudes, die es mit dem Dom in Speyer teilt, fehlt ein Aufmaß, das über die katastermäßigen Erfassung des Umrisses hinaus auch das architektonische Konzept, z.B. Sockelvorsprünge, Pfeilervorlagen und dergleichen erkennen ließe. Die Planunterlage entstammt einer verkleinerten historischen Bauaufnahme, wahrscheinlich aus dem späten 18. Jahrhundert. Die Lage der darüber gezeichneten Stadtgeometrie ist von den Vermessungskoordinaten der Eckpunkte her berechnet.

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ANMERKUNGEN

* Die Bruchsaler Schlossanlage arrangiert mit vergleichbarer Sorgfalt ihre Baukörper in offener Bauweise.