Triangulationen: zwei größere gleichseitige Dreiecke zwischen der Querachse des Turms im Westen und der Ostwand des Kirchenschiffs innen, die Seitenlänge der Dreiecke ist gleich dem Abstand der Achsen von Nord- und Südwand ( vgl. U2.1.2).
Zusammengefasst liegen die Dreiecke in dem Rechteck MP5‑MP6‑MP7‑MP8 mit dem Seitenverhältnis 1 zu √3 , das östliche Drittel des Rechtecks zwischen der Ostwand und der verlängerten Fluchtlinie St2‑MP2.*
Der Taufstein (2) auf der Steinkreuzlinie R151 (braun) im Schnittpunkt mit der Diagonalen MP5‑MP7 (rot) der Münstergeometrie.
Auf einer Flucht parallel zur Ostwestachse der Stadtgeometrie (blau) die Turmmitte (1) und das Sakramentshaus (3) an der Ostwand des Kirchenschiffs, auf der Verlängerung im Osten der Stadt der Gänsturm (4). **
Senkrecht zur Stadtachse von der Turmmitte nach Süden der Rest des abgetragenen Turms der Stadtmauer entlang der Donau.
* Mögliches Verfahren bei der Einmessung bis hierher:
** Eine Parallele im Dezimeterbereich nördlich der Flucht Turmmitte-Sakramentshaus, Schnittpunkt mit der (blauen) 45°-Linie der Stadtgeometrie in einem Abstand von 10 E+ /220 (vgl. U2.1.2) von dem zentralen Punkt P6, geht durch den Mittelpfeiler des Hauptportals und durchquert bis zur Ostwand des Langhauses die halbe Breite des Mittelschiffs (graphische Untersuchung).
Münster, Ulm