Eine Spirale entwickelt sich in Halbkreisen mit den Radien 0,75 – 1,5 – 3 – 6 – 9 – 12, dabei ist 1= E+ /16. Sie passiert den Schnittpunkt Steinkreuzlinen R12 und H98, den Mittelpunkt M des Grundquadrats und die dritte Ecke des 60°-Dreiecks, aus dem sich das Grundquadrat konstruieren lässt, dann dessen drei Seitenmitten, den Drittelspunkt der nördlichen Rechteckseite und endet bei der Südwestecke der Stadtbefestigung auf der Steinkreuzkoordinate R11,25.
Ob es sich hier um ein Nebenprodukt stadtgeometrischer Metrik handelt oder ob die mittelalterlichen Vermesser „sich etwas dabei gedacht haben“ muss wohl offen bleiben. Hinter der Zahlenreihe auf der Längsachse der Stadt und den ähnlichen Bögen, in denen sie fast symmetrisch über die Stadtdgrenzen nach Südost und Nordwesthinausfährt ist eher Methode zu vermuten und sie erinnern an das gleichseitige Dreieck, das im Dom zu Speyer die prominenten Toten in seinem Zentrum gefangen hält; oder an den Kreis, auf dem die Ettlinger Planer einst die Mächtigen Stadt, ihre eigenen Auftraggeber, nämlich Rathaus, Schloss und Kirche gebannt haben.
Worms